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BERUFSPENDLER:
GERÄDERT AUF RÄDERN
Auf dem täglichen Weg zur Arbeit müssen viele Menschen viel Zeit im Auto oder im Zug ver- bringen. Die meisten kommen dann morgens gestresst am Arbeitsplatz an und abends erschöpft wieder nach Hause. Wie können Pendler das Beste aus ihrer Situation machen?
Im Jahr 2016 gab es in Deutschland rund 18,4 Millionen Pendler. Laut Handelsblatt haben Heidelberg und Ludwigs- hafen bundesweit den größten Pendleranteil. 69 Prozent der dort Beschäftigten wohnen andernorts. Der Haupt- grund fürs Pendeln: ein fehlendes Arbeitsangebot am Heimatort, befristete Arbeitsverträge oder zu hohe Miet- kosten in Ballungsräumen.
FOLGEERSCHEINUNGEN
Wer eine Stunde zur Arbeit fährt, ist nach etwa elf Stunden wieder zu Hause – gestresst, bestenfalls „nur“ erschöpft. Pendelnde Arbeitnehmer klagen häufiger
über psychosomatische Beschwerden und stärkere Un- zufriedenheit. Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopf- und Nackenschmerzen sind typische Symptome. Zeit für den Ausgleich? Fehlanzeige! Während der Woche bleibt kaum Zeit für Hobbys, die Partnerschaft oder das Familienleben. Das verstärkt die negativen Folgen des Berufspendelns.
TIPP!
WIR UNTERSTÜTZEN SIE
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PENDELN FÜR DIE LIEBE
Laut einer Studie leben rund 1,7 Millionen aller Paare in Deutschland über hundert Kilometer voneinander entfernt – aus beruflichen Gründen, aber auch, weil durch das Internet der Radius bei der Partnersuche nicht mehr an der Ortsgrenze endet. Ob Amor oder Arbeitgeber verantwortlich sind: Die Expertentipps gelten natürlich für alle Pendler.
