Page 7 - BKK Pfalz Gesundheit 2018-1
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BKK PFALZ 7
Auch nach einem ganzen Radeltag
muss der Po nicht schmerzen.
Normal hingegen ist, dass man nach
ein, zwei Stunden mal einige Minuten absteigen möchte, um die einseitige Be- lastung auszugleichen. Es kann durchaus sein, dass der erste Sattel trotz größter Sorgfalt beim Auswählen noch nicht opti- mal ist und Sie nachbessern müssen.
Generell gilt:
• Die meisten Frauen brauchen etwas breitere Sättel als Männer.
• Komplizierte Hightech-Konstruktionen garantieren nicht zwingend Bequem- lichkeit.
• Die Sattelneigung ist einstellbar, und es lohnt sich, damit zu experimentieren. • Sättel mit Gelfüllung sind vielen Radlern
angenehm, aber Achtung: Im Sommer
können sie sehr heiß werden!
• Ledersättel passen sich oft erst an
ihren Besitzer an, sind dann aber für lange Zeit optimal abgestimmt.
LICHT DURCH MUSKELKRAFT
Möchten Sie das Front- und Rückenlicht Ihres Fahrrads flexibel anbringen und abnehmen, fällt die Wahl auf eine akku- betriebene Beleuchtung. Ansonsten empfiehlt sich ein Nabendynamo,
der – im Vergleich zum Seitenläufer- dynamo – kaum zu spüren ist. Es gibt ihn in nahezu jeder Preis- und Gewichtsklasse und mit unter- schiedlichen Wirkungsgraden. Seine Vorteile: Sie haben die Lichtquelle immer dabei, müssen nicht an Batterien oder ans Akku- aufladen denken, er funktioniert zuverlässig auch bei Nässe,
und Sie sind ökologisch einwandfrei unterwegs.
Radler für Radler
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad- Club (ADFC) hat uns bei diesem Thema unterstützt. Er setzt sich für eine fahr- radfreundliche Verkehrspolitik ein, ist aber ebenso ein Ansprechpartner für praktische Fragen. Der bundesweit agie- rende Verein führt viele Veranstaltungen durch – von Reparaturkursen über Rad- touren bis zu Radreisen. Als Mitglied kann man vergünstigt oder kostenlos mitmachen.
REGELMÄSSIGES RADFAHREN IST GESUND
Wenn Sie regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind, können Sie damit Ihren Blut- druck senken, Cholesterin abbauen und Ihren Herzrhythmus optimieren. Täglich eine halbe Stunde Radeln sorgt für eine höhere psychische Stabilität und steigert Ihr see- lisches Wohlbefinden. Es sei denn, Sie müssen sich zu oft über Autofahrer ärgern ;-)


































































































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