Page 20 - BKK Pfalz Gesundheit 2019-3
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Lunchb
Die mitgebrachte Stulle auspacken oder mittags essen gehen? Dazwischen liegt „Meal Prep“, was so viel bedeutet wie „Kochen auf Vorrat“.
Etwas wirklich Neues ist das natürlich nicht. Aber moder- ne Meal Prepper gehen das „Ich packe in die Tupperdose, was noch übrig ist“ systematisch und kreativ an. Und die alten Vorteile bleiben: Man kann auf die eigenen Vorlieben und Unverträglichkeiten Rücksicht nehmen, sich gesünder ernähren – und Geld sparen.
Mit der
56%
der Berufstätigen
essen in der Mittagspause
Mitgebrachtes.*
* Quelle: Ernährungsreport 2018 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
mit einem kleinen Rohkostsnack vorab – etwa die Minito- mate mit Mozzarella oder ein Stück Avocado? Dann könn- te etwas Warmes vom Vortag folgen. Ist ein Stück Fleisch oder Fisch übrig geblieben, das sich mit Couscous, Linsen- oder Kartoffelsalat wunderbar kombinieren lässt? Oder Nudeln, die jetzt kalt zum Salat werden – aufgewer- tet mit Fetakäse, Kirschtomaten und Basilikum? Unzählige Ideen lassen sich nach Lust und Laune umsetzen. Wer eine kleine Starthilfe braucht, findet kreative Boxen- Zutaten in Meal-Prep-Büchern (Beispiel: MEAL PREP.
1 x Kochen – 4 x Mittagspause to go. Gräfe und Unzer Verlag. 14,99 Euro) und natürlich auch auf Instagram – etwa unter dem Hashtag #Mealprep.
BAUKASTEN
Kombinieren Sie kreativ, was Ihnen schmeckt.
FAVORITEN FÜRS MEAL PREP
Praktisch ist, sich eine Liste mit Lieblings- lebensmitteln zusammenzustellen, die Sie im Baukastenprinzip immer neu vari- ieren können. Wie wäre es beispielsweise


































































































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