Page 11 - BKK Pfalz Gesundheit 2018-2
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Erschienen bei Hoffmann und Campe
INTERVIEW
Anja Dunk ist eine der Autorinnen der DO-Bücher. Mit ihr haben wir über die DO Lectures gesprochen.
Frau Dunk, Sie waren Teilnehmerin des ersten Sommer- camps, aus dem die DO Lectures hervorgegangen sind. Was hat Sie dorthin gelockt?
Anja Dunk: Ich war beim ersten Camp als Köchin dabei. Es fand in Wales statt, wo ich aufgewachsen bin – genau wie die beiden DO-Lectures-Gründer Clare und David Hieatt. Aber natürlich hat mich die Idee emotional sehr berührt. Ich bin selbst ein kreativer und freiheitsliebender
Anja Dunk – Buchautorin
und Camp-Teilnehmerin der ersten Stunde
Hat das Sommercamp auch Ihr Leben beeinflusst?
Anja Dunk: Die DO Lectures sind ja keine einmalige Sache geblieben. Dieses Jahr finden sie zum zehnten Mal statt. Und immer wenn das Camp in Großbritannien ist, bin ich als Köchin dabei. Zusammen mit Jen Goss plane ich gerade das Jubiläums-Menu. Ende 2014 hat uns die Mitbegründerin der DO-Bücher gefragt, ob wir nicht ein Buch übers Einmachen schreiben wollten. So ist zu meiner Arbeit als freiberuf- liche Köchin, Caterin und Jägerin noch das Schreiben hin- zugekommen.
Mensch und weiß, wie inspirierend andere Menschen sein können, wenn es um Ideen für eigene Projekte geht.
Wie war die Stimmung im Camp?
Anja Dunk: Es kamen damals die unter- schiedlichsten Menschen zusammen, aber alle waren neugierig auf das, was die an- deren in ihrem Leben umsetzten. Die Lust, Dinge zu bewegen, war das Verbindende. Es waren Tage voller fantastischer Ideen und Anregungen.
„Menschen, die ihre Träume verwirklichen, können auch andere inspirieren, den ersten Schritt zu tun.“
Welchen Tipp geben Sie Menschen, die noch zögern, ihren Traum zu ver- wirklichen?
Anja Dunk: Die Idee der DO Lectures kann man auch im Kleinen für das eigene Vor- haben anwenden. Jeder kennt Menschen, die erfolgreich Dinge umsetzen. Lasst euch davon erzählen, seid neugierig, stellt Fragen und tut einen ersten Schritt – sei er auch noch so klein. Wer ständig einen Plan optimiert, kommt nicht ans Ziel.
Frau Dunk, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen noch viele spannende Projekte!
BKK PFALZ 11


































































































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