Versicherte der BKK Pfalz profitieren von innovativer Prostata-Diagnostik

- Datum:
- 03. Juli 2025
- Lesezeit:
- 2 min
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Kommt bei der Vorsorgeuntersuchung ein Verdacht auf Prostatakrebs auf, kann dank des bildgebenden Verfahrens mpMRT eine Tumorerkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die BKK Pfalz übernimmt die Kosten für die innovative Prostatauntersuchung.
Rund 65.000 Männer erhalten jährlich die Diagnose Prostatakrebs. Dabei steigt das Risiko mit zunehmendem Alter. Die BKK Pfalz ermöglicht ihren Versicherten den Zugang zu einer besonders präzisen Diagnostik: der multiparametrischen Magnetresonanztomografie (mpMRT) der Prostata.
Früherkennung durch moderne Diagnostik
Die mpMRT ist ein strahlungsfreies Verfahren, das detaillierte Informationen über das Vorhandensein, die Lokalisation und die Ausbreitung von Tumoren liefert. Sie kommt insbesondere zum Einsatz, wenn bei der Vorsorgeuntersuchung ein Verdacht auf Prostatakrebs besteht. Durch die genaue Darstellung aggressiver Tumorherde können unnötige Biopsien vermieden und die Therapieplanung optimiert werden.
„Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen“, betont Thomas Grausam, Ressortleiter Kunde bei der BKK Pfalz. „Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Versicherten Zugang zu diesem innovativen Diagnoseverfahren bieten können – auch über den gesetzlichen Rahmen hinaus.“
Voraussetzung für die Kostenübernahme ist ein Verdacht oder eine gesicherte Diagnose auf Prostatakrebs, beispielsweise durch einen erhöhten PSA-Wert oder eine auffällige Tastuntersuchung. Die Untersuchung muss durch einen Facharzt für Urologie oder einen internistischen Onkologen verordnet werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BKK Pfalz: www.bkkpfalz.de
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