Beckenbodentraining
- Datum:
- 17. Dezember 2025
- Lesezeit:
- 2 min
Die manteldicke Matte des Beckenbodens ist eine der wichtigsten Muskelgruppen in unserem Körper. Sie bietet den Organen Blase, Darm und Gebärmutter nach unten Halt und umschließt die äußeren Öffnungen unserer Körpermitte. Nur ein aktiver Beckenboden kann seine Trage- und Verschlussfunktion optimal ausüben.
Rund um die Wechseljahre stellen viele Menschen fest, dass die Spannkraft des Gewebes und die Muskelkraft nachlassen und der Druck von oben, zum Beispiel durch Gewichtszunahme, spürbarer wird. Der Körper hat sich verändert und nicht alles funktioniert mehr wie zuvor. Die Blase will nicht mehr richtig schließen oder die Empfindsamkeit beim Intimverkehr lässt nach.
Mehr als nur ein Muskel
Egal ob bei Frauen oder Männern: Ein starker Beckenboden ist weit mehr als nur ein „unsichtbarer Muskel“. Er bildet ein zentrales Kraftzentrum, das uns Sicherheit und ein gutes Körpergefühl gibt und somit unsere Lebensqualität verbessert.
Die gute Nachricht: Der Beckenboden lässt sich in jedem Alter trainieren. Schon wenige Minuten mit gezielten Übungen können die Muskeln aktivieren, die Wahrnehmung in der Körpermitte schulen und spürbar zu mehr Wohlbefinden führen.
Training, das trägt
Spezielle physiotherapeutische Programme oder Kurse zeigen die richtige Technik, aber auch sanfte Bewegungsformen wie Yoga oder Pilates fördern die Beckenbodenarbeit auf natürliche Weise.
Wichtig ist eine gute Anleitung, denn viele Menschen haben nur ein geringes Empfinden für ihren Beckenboden: Häufig wird dann beim Training nur die Bauch- oder Gesäßmuskulatur angespannt, ohne den Beckenboden mit einzubeziehen.
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