Wohlfühlmassage im Winter
- Datum:
- 17. Dezember 2025
- Lesezeit:
- 2 min
Wenn die Tage kürzer werden und Kälte sowie Dunkelheit aufs Gemüt schlagen, wächst das Bedürfnis nach Wärme und Entspannung. Eine Massage kann gerade jetzt kleine Wellness-Wunder bewirken – sie lockert verspannte Muskeln und hebt die Stimmung.
Durch gezielten Druck und streichende Bewegungen mit den Händen wird bei einer Massage die Durchblutung angeregt. Die Gefäße erweitern sich und die Muskeln werden besser mit Sauerstoff versorgt. Das löst nicht nur Verspannungen, sondern wirkt auch angenehm wärmend – besonders, wenn die Massage mit einer Wärmeanwendung wie bei der Hot-Stone-Massage kombiniert wird.
Kleiner Schub fürs Immunsystem
Massagen fördern den Lymphfluss – und der hilft dabei, Abfallstoffe und Krankheitserreger abzutransportieren. Regelmäßige Anwendungen können das Immunsystem unterstützen, weil sie Stresshormone senken und die Abwehrkräfte aktivieren. Wer sich in der Erkältungssaison regelmäßig eine Massage gönnt, tut also nicht nur seiner Muskulatur, sondern auch seiner Gesundheit etwas Gutes.
Stressabbau und bessere Stimmung
Gerade im Winter, wenn Lichtmangel und Alltagshektik auf die Psyche drücken, kann Berührung wahre Wunder wirken. Massagen fördern die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin – Hormone, die für Wohlbefinden und Entspannung sorgen. Schon eine halbstündige Rücken- oder Nackenmassage kann helfen, Spannungen zu lösen, das Gedankenkarussell zu stoppen und den Schlaf zu verbessern.
Manchmal besser verzichten
Bei allen Vorteilen ist eine Massage nicht immer ratsam: Bei akuten Infekten, Fieber, Hautentzündungen oder Gefäßerkrankungen sollte man besser pausieren. Auch wer unter chronischen Erkrankungen leidet, sollte sich vorab auf jeden Fall ärztlich beraten lassen.
Genuss pur
Egal ob klassische oder ayurvedische Massage, Massagen aus Thailand oder Hawaii, mit Aroma-Öl, heißen Steinen oder Kräuterstempel: Mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Massagearten, dass für jeden Geschmack sicherlich etwas Angenehmes dabei ist.
Besonders gesundheitsfördernd und entspannend sind Massagen, wenn das Ambiente stimmt. Der Raum sollte schön warm sein, am besten mit gedämpftem Licht und je nach Vorliebe leiser Musik. Wird mit Öl massiert, sollte dieses leicht erwärmt sein: Das fördert die Durchblutung. Eine gute Massage darf nicht wehtun. Wer sich dabei verspannt, Schmerzen hat oder fröstelt, sollte das offen sagen. Nach der Massage ist der Kreislauf oft entspannt – also am besten noch einige Minuten liegen bleiben, sich langsam aufsetzen und dann ein Glas Wasser oder Tee trinken, um den Stoffwechsel anzuregen.